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der IBB Gruppe
Neubau Reservoir Mühleweiher
«Die bestehende Reservoiranlage Mühleweiher soll für rund vier Millionen Franken durch einen Neubau ersetzt werden. Die in die Jahre gekommene Anlage entspricht in Bezug auf die Trinkwasserhygiene nicht mehr dem heutigen Stand der Technik und genügt nicht länger den betrieblichen Anforderungen», so Felix Kreidler, Geschäftsleiter Ingenieur- und Service-Dienste der IBB Energie AG.
Der Ortsteil Lauffohr ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Die beiden grossen Reservoire Galgenhübel und Mühlehalde, die total 6500 Kubikmeter Trinkwasser ins Netz einspeisen, liegen auf der gegenüberliegenden Seite der Stadt. Um eine ausgeglichene Befüllung der Reservoire und Verteilung des Wassers im Netz zu erreichen, bietet sich der Neubau eines grösseren Reservoirs mit einem Gesamtfassungsvolumen von 1500 Kubikmeter Trinkwasser an, aktuell sind es 200 Kubikmeter.
Der Bau der Anlage startete im Sommer 2021.
Sammelkanal Abwasserverband Wasserschloss
Der Sammelkanal des Abwasserverbandes Wasserschloss erstreckt sich vom Regenbecken Brunegg bis zur ARA Wasserschloss auf 15.5 km.
Um einen aktuellen Zustand dieses Sammelkanals zu erhalten, wurden Kanal-TV-Aufnahmen mittels Panoramo 3D Kugelbildscanner 4K durchgeführt und ausgewertet. Der 3D Kugelbildscanner Panoramo scannt digital den Sammelkanal und liefert virtuelle reale 3D Filme. Im Gegensatz zu einer Inspektion mit konventioneller Technik, bei der der Fahrwagen bei jedem Schaden angehalten wird und die Kamera aktiv auf einen Schaden geschwenkt werden muss, befährt der Panoramo 3D Kugelbildscanner eine Haltung ohne Stopps mit einer höheren Fahrgeschwindigkeit von 35 cm pro Sekunde.
Anhand der neuen Kanal-TV-Aufnahmen erfolgte eine Zustandsbewertung des Sammelkanals nach der Richtline des VSA und die notwendigen Massnahmen wurden festgehalten. Gleichzeitig wurde der Kataster ergänzt und die 360° Kanal-TV-Aufnahmen wurden ins GIS-System implementiert. Diese Aufnahmen dienen nun als Grundlage für zukünftige Bearbeitung.
Die IBB Energie AG durfte für den Verband diese Kanal-TV-Aufnahmen begleiten, die Zustandsbeurteilung durchführen sowie die Daten ins GIS-System implementieren.
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